Alleine Trinken ist dämlich und hat einen schlechten Ruf.
Guten Abend,
Gestern war ich abends in Venedig einen trinken. Etwas Wein, etwas Spritz Aperol. Irgendwann bin ich dann heim, ich glaub um halb 12. Dann saß ich da, alleine, und weil ich noch etwas Unterhaltung wollte, und auch noch Wein trinken wollte, aber alle entweder schon heimgeflogen sind, oder am nächsten Tag fliegen werden, musste ich mir was überlegen.
Eigentlich hab ich mir etwas sehr unkreatives überlegt, ich habe einfach ins Skype geschrieben, dass ich einen digitalen Saufkumpanen brauche.
Überraschung, es hat weniger als 10 Sekunden gedauert und schon kam der Skype-sound, das Chat-Fenster öffnete sich. Ich hatte noch Party für fast 2 Stunden. Rein technisch hab ich zwar alleine getrunken, und vermutlich hat das für einen Aussenstehenden auch ein etwas befremdliches Bild gegeben, aber dennoch hatte ich einen guten Abend. Danke moderne Technik, danke Konrad Zuse, danke Skype-team.
Meine Empfehlung:
Kopiere diese Nachricht: "Suche digitalen Saufkumpanen!" in den Skypestatus, oder auch Facebookstatus und schau was passiert, bei mir war es Feierei und heute morgen ein fetter, haariger Kater.
Dienstag, 21. Dezember 2010
Mittwoch, 17. November 2010
Das bin ich wirklich; böse, besoffen, aber gescheit.
Endlich finde auch ich etwas Zeit in Venedig. Man sollte eigentlich meinen das zwischen studieren, Touristendasein, essen und trinken, sich Hier und Da,ein Minütlichen versteckt, in welchem man die Muse hat etwas zu schreiben.
Mein erster (von hoffentlich regelmäßigen) richtiger Eintrag dreht sich um den Schriftsteller, den ich dieses Frühjahr wieder entdeckt habe. Joseph Roth.Ein, wenn man den "Quellen" trauen darf, gescheitertes Genie, der alles hatte, und durch den Wahnsinn und dem Suff alles verlor.
Wenn man einen kurzen Bogen über sein Leben spannt, könnte das wohl in etwa so klingen: "Geboren 1894 in Brody, gestorben an den Folgen des Alkoholentzugs und einer Lungenentzündung 1939. Der österreichische Schriftsteller Joseph Roth, war nach seiner Matura 1913 Student an der Universität Lemberg. Er lebte während dieser Zeit bei seinem Onkel. 1914 wechselte er den Studienort und zog nach Wien. Er studierte Germanistik. 1916 rückte er ein um am ersten Weltkrieg teilzunehmen. Nach dem Militärdienst und dem Kriegsende wurde er Journalist in Wien und Berlin, und war einer der bestbezahltesten Schreiber der Weimarer Republik. 1922 heiratete Joseph Roth Friedl Reichler, die später dem Wahnsinn anheim fiel und ab 1933 in verschiedene Heilanstalten eingewiesen wurde.
Er hatte ab dieser Zeit mehrere Beziehungen zu verschiedenen Frauen. In dieser Zeit fing auch sein exzessiver Alkoholverzehr an. Einen tag vor Hitlers Ernennung zum Reichskanzler, emigrierte Roth nach Paris. 1939 starb Roth verarmt in einem Armenspital in folge einer Lungenentzündung."
Seine ersten Werke erschienen ab ca. 1916. Seine Themen drehen sich meistens um die "einfacheren" Leute die in der Zeit zwischen der Jahrhundertwende, über den ersten Weltkrieg bis in die 30er Jahre lebten. Auch die K.u.K. Monarchie gehört zu einem immer wieder kehrenden Thema in seinen Büchern.
Deswegen ist es interessant für alle Leute die sich für diesen Abschnitt der Geschichte interessieren.
Meine Empfehlungen sind (geordnet nach meiner "Rangliste"):
-"Die Legende vom heiligen Trinker" erschienen 1939
-"Radetzkymarsch" erschienen 1932
-"Hiob" erschienen 1930
-"Beichte eines Mörders, erzählt in einer Nacht" erschienen 1936
-"Hotel Savoy" erschienen 1924
Endlich finde auch ich etwas Zeit in Venedig. Man sollte eigentlich meinen das zwischen studieren, Touristendasein, essen und trinken, sich Hier und Da,ein Minütlichen versteckt, in welchem man die Muse hat etwas zu schreiben.
Mein erster (von hoffentlich regelmäßigen) richtiger Eintrag dreht sich um den Schriftsteller, den ich dieses Frühjahr wieder entdeckt habe. Joseph Roth.Ein, wenn man den "Quellen" trauen darf, gescheitertes Genie, der alles hatte, und durch den Wahnsinn und dem Suff alles verlor.
Wenn man einen kurzen Bogen über sein Leben spannt, könnte das wohl in etwa so klingen: "Geboren 1894 in Brody, gestorben an den Folgen des Alkoholentzugs und einer Lungenentzündung 1939. Der österreichische Schriftsteller Joseph Roth, war nach seiner Matura 1913 Student an der Universität Lemberg. Er lebte während dieser Zeit bei seinem Onkel. 1914 wechselte er den Studienort und zog nach Wien. Er studierte Germanistik. 1916 rückte er ein um am ersten Weltkrieg teilzunehmen. Nach dem Militärdienst und dem Kriegsende wurde er Journalist in Wien und Berlin, und war einer der bestbezahltesten Schreiber der Weimarer Republik. 1922 heiratete Joseph Roth Friedl Reichler, die später dem Wahnsinn anheim fiel und ab 1933 in verschiedene Heilanstalten eingewiesen wurde.
Er hatte ab dieser Zeit mehrere Beziehungen zu verschiedenen Frauen. In dieser Zeit fing auch sein exzessiver Alkoholverzehr an. Einen tag vor Hitlers Ernennung zum Reichskanzler, emigrierte Roth nach Paris. 1939 starb Roth verarmt in einem Armenspital in folge einer Lungenentzündung."
Seine ersten Werke erschienen ab ca. 1916. Seine Themen drehen sich meistens um die "einfacheren" Leute die in der Zeit zwischen der Jahrhundertwende, über den ersten Weltkrieg bis in die 30er Jahre lebten. Auch die K.u.K. Monarchie gehört zu einem immer wieder kehrenden Thema in seinen Büchern.
Deswegen ist es interessant für alle Leute die sich für diesen Abschnitt der Geschichte interessieren.
Meine Empfehlungen sind (geordnet nach meiner "Rangliste"):
-"Die Legende vom heiligen Trinker" erschienen 1939
-"Radetzkymarsch" erschienen 1932
-"Hiob" erschienen 1930
-"Beichte eines Mörders, erzählt in einer Nacht" erschienen 1936
-"Hotel Savoy" erschienen 1924
Sonntag, 31. Oktober 2010
Mittwoch, 27. Oktober 2010
10 Tipps für das verkaterte Bergsteigen
Die Autorin befolgt den dritten Tipp. |
Doch keine Panik! Aus zuverlässigen Quellen haben wir die besten Tipps zusammengetragen,
um solche Höllenqualen so gering wie nur möglich zu halten. Befolge einfach diese guten Ratschläge und du wirst den Aufstieg überleben.
1. Du wirst schon genug damit zu tun haben, deinen eigenen Speck da hochzuschleppen. Versuch deinen Rucksack und deine Ausrüstung jemand Anderem zu geben, der ein bisschen fitter ist als du (das dürfte nicht allzu schwer sein)
2. Der Brand bringt dich um, aber deine Wasserflasche liegt daheim neben deinem Bett wo du dich gestern Nacht übergeben hast? Kein Problem! Du brauchst nur etwas Schnee in deiner Umgebung. Iss den Schnee! Er ist kalt und heilt deinen vertrockneten Mund. (Aber vorsicht bei verfärbtem Schnee. Immer drauf achten dass er sauber ist!) Wie das jetzt mit der Luftverschmutzung ist... naja, du kämpfst hier immerhin um dein Leben um nicht auszutrocknen. Mach ne Ausnahme und denk nicht drüber nach.
3. Musik hören kann sehr gut motivieren. Lauf einige Zeit alleine und hör deine Lieblingsmusik superlaut. Dann kannst du deine Kraft auch sparen und musst mit Niemandem reden.
4. Denk einfach dran wie geil der gestrige Abend war und dass sich der Kater doch ein bisschen lohnt. Unterhalte dich mit den Anderen über euren Suff, erzählt euch gegenseitig Anekdoten von denen der Andere nicht mehr weiß. Wer säuft, kann auch bergsteigen!
5. Versuch nicht am Ende zu laufen. Das demotiviert übelst wenn du weisst, dass die Anderen auf dich warten müssen. Versuch zumindest in der Mitte zu laufen, oder, wenn du superhart bist, am Anfang. Dann kannst du dir ab und zu eine Pause gönnen und auf die anderen Verkaterten warten.
6. Lauf in kleinen Schritten, vornüber gebeugt, als wärst du ein buckliger Alter. Dadurch läufst du automatisch schneller um nicht hinzufallen (Wenn dein Körper das nicht mehr auf die Reihe kriegt, dann lauf einfach nur in kleinen Schritten, aber bitte gerade)
7. Wenn du schon vor dem Saufen gepackt hast, müsstest du für heute vorgesorgt haben: Müsliriegel, Schokolade, belegte Brote! Essen, aber nicht zuviel auf einmal. Wer weiß ob dein Magen das jetzt schon aushält?
8. Wenn du noch härter als superhart bist zückst du jetzt den Flachmann.
9. Du täuschst einen fürchterlichen Magenkrampf vor und musst UNBEDINGT eine Pause machen, so lange bis der Krampf um ist. Verdammt, der dauert aber lange...
10. Du täuschst einen epileptischen Anfall vor.
Bitte nehmt nicht alles davon ernst, einige Tipps sind echt Schrott.
Dienstag, 5. Oktober 2010
Getränk des Monats Oktober: Federweisser
Mit Verlaub, werter Mitschreiber des Blogs, mit dem Namen Mario, ich fühle mich dazu berufen eine neue Kategorie - nein, gleich zwei! - einzuführen. Zu einen, um eine monatlich erscheinende Kolumne einzubinden, das "Getränk des Monats", zum anderen die "Weine für Laien".
Die Idee dazu kam mir als ich an meinem Federroter (die rote Variante des Federweissers) nippte und wehmütig feststellte, dass dieser nur ein Saisongetränk ist, den man leider nicht das ganze Jahr über kaufen kann.
TITEL
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WERTUNG
Süsse:
Alkoholgehalt:
Besonderes:
Passend in folgendenen Situationen: beim abendlichen Sitzen auf den Balkon, als spritzige Stärkung zwischendurch (Es schmeckt wie Limonade, aber Achtung mit dem Autofahren!), Pulle und Plastikbecher können auch mitgenommen und irgendwo draussen im Sitzen getrunken werden
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WERTUNG
Süsse:
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Billig und lecker saufen, am nächsten Tag bereuen: Die 10 Euro-Bowle
Keine Zeit, keine Lust, kein Geld, aber eine richtige leckere Bowle? Die Konsequenzen am Tag darauf spielen keine Rolle? Dann werdet Freunde von der 10 Euro-Bowle! Die Zutaten kann man an einer Hand abzählen und sogar ohne Tasche und mit beiden Armen und Händen tragen (für die ganz spontanen Einkäufer im Supermarkt).
Auch wir sind Freunde dieser günstigen und leicht herzustellenden Bowle, allerdings brauchen unsere Lebern eine Pause weil wir davon zuviel in zu kurzer Zeit konsumiert haben. Drink responsibly kids!
ZUTATEN
800 g gezuckertes Dosenobst (3 Euro)
1 Liter Weisswein min. 10% (2 Euro)
500 ml Wodka (5 Euro)
Kristallzucker
Eiswürfel
ZUBEREITUNG
Alles in eine grosse Schüssel (vorzugsweise aus Plastik) kippen, umrühren, fertig.
TIPPS
Nehmt mehr Eiswürfel um die Sosse etwas zu verdünnen, ein halber Liter Wodka ist nicht ganz so harmlos. Und wenn man noch viel Zucker reinkippt unterschätzt man sehr leicht die Wirkung. Wer es richtig stylish mag, nimmt anstelle der Plastikschüssel einen Eimer, z.B. einen ehemaligen Popcorneimer (Auf keinen Fall den Eimer mit der alten Wandfarbe drin! Bitte drauf achten dass füher Lebensmittel drin gewesen sind!), dazu werden Einwegplastikbecher und Küchenrollenpapier als Servietten an die Gäste gereicht. Nicht zu vergessen sind Zahnstocher, um die Obststückchen aus dem Becher zu picken.
Schon ist das 10 Euro-Feeling perfekt, ihr könnt euch abschiessen, aber nicht vergessen: am nächsten Tag wird es euch nicht so gut gehen.
Montag, 4. Oktober 2010
Edgar Allan Poe: Die Geschichte eines avantgardistischen Literaten und Suffkopps
Wunderliche Gedanken, seltsame Phantasien ziehen durch meinen Kopf und verschwinden wieder. Was schert mich das Vergehen der Stunden; heute trinke ich Bier. (Edgar Allan Poe, 1809-1849, amerikanischer Schriftsteller) Illustration: Hanna Pietryka |
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Literatur
Frank Kelly Rich »Die Feine Art des Saufens«
Cover hat Geschmack, Inhalt umso weniger. Richtig so! |
Auf unserem Blog für den genießenden Säufer darf natürlich der Teil nicht fehlen, der uns auf diesem Bereich weiterbildet und uns das Gefühl gibt, wir hätten tatsächlich ein richtiges Hobby mit dem sich sogar Literaten auseinandersetzen.
Und tatsächlich, es gibt unglaublich viel Literatur zu unserem Thema: Anleitungen vom Selberbrennen, Sammlungen verschiedenster Rezepte für Cocktails, Handbücher über die edelsten Whiskeys, Weine oder Liköre, Atlanten über Bierherstellungsorte oder aber auch Bücher, die das ganze Getue ums Trinken zumindest teilweise auf die Schippe nehmen; eben ein solches Buch wird heute Gegendstand meiner ersten Buchbesprechung sein.
Frank Kelly Richs »Die Feine Art des Saufens« habe ich bereits vor mehreren Monaten geschenkt bekommen und ich bin immer noch überzeugt davon dass es eins der amüsantesten Bücher ist, die ich je gelesen habe. Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich dadurch, da ich einen Artikel über den Autor gelesen habe, der das Trinken bis aufs Äusserste sehr glaubhaft verteidigt. So ein Trottel, dachte ich mir, der sich seine Gehirnzellen aus dem Gehirn geschwemmt hat mit dem ganzen Zeug das er über die Jahre vernichtet. Auf jeden Fall ließ ich mir das Buch kurz darauf schenken.
Bereits der erste Eindruck imponierte: das Cover der gebundenen Ausgabe entspricht genau meinem Geschmack, Lesebändchen prost.
(Hier kommt eine Inhaltsangabe oder sowas hin)
Fazit: Nach diesem Buch kriegt man eine solche Lust sich besinnungslos zu besaufen - Mister Richy Rich schafft es überzeugend auf jeder seite das Saufen mit der Lebenseinstellung »carpe diem« gleichzusetzen, das packt deine Leber einfach nicht.
Wertung: 10/10
Sonntag, 3. Oktober 2010
Nettes Partyzubehör N°1
Starten möchte ich diese Rubrik mit einem ewigen Klassiker. Dieses unglaublich simple Objekt ist beliebt von der Bronx bis hin zur Mongolei, von Lonyearbyen bis zum Kap Horn. In den langen Wintermonaten spendet es Licht und Wärme, im Sommer kann man Würstchen drauf grillen. Die Rede ist von der Ghetto-Tonne. Simpelst in der Herstellung, preiswert und dabei so praktisch.
Man nehme:
1x Tonne
1x Kleinholz oder Altpapier
1x eine Ladung Brennholz
1x Brandbeschleuniger
1x Feuerzeug oder Streichhölzer
Nun einfach die Tonne mit dem Brennholz befüllen. Zwischen die Lücken etwas Kleinholz oder Altpapier, geben alles gut mit Brandbeschleuniger tränken, anzünden fertig.
Man nehme:
1x Tonne
1x Kleinholz oder Altpapier
1x eine Ladung Brennholz
1x Brandbeschleuniger
1x Feuerzeug oder Streichhölzer
Nun einfach die Tonne mit dem Brennholz befüllen. Zwischen die Lücken etwas Kleinholz oder Altpapier, geben alles gut mit Brandbeschleuniger tränken, anzünden fertig.
Der Absturz mit Absinth
Der Absinthtrinker. Édouard Manet, 1858/1859 und 1867-1872 |
DER GRÜNE TOD?
"Absinthe", der bis zu 90% Alkohol beinhalten kann, wird aus diversen Kräutern hergestellt, von denen Wermut die wichtigste Rolle spielt. Thujon ist Bestandteil des ätherischen Öls des Wermuts, dem diverse schädliche Auswirkungen zugeschrieben werden (unter anderem Schwindel, Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Depressionen, Krämpfe und Blindheit - bis auf Letzteres hört sich das für mich allerdings nach einem schlechten Trip an). Heutzutage wurde der Thujongehalt dermaßen reduziert, dass man den Absinth unbedenklich genießen kann.
FRÜHER WAREN ALLE BESOFFENER
Eigentlich hat Absinth zu unrecht einen dermaßen schlechten Ruf. Früher war die Qualität des Alkohols einfach furchtbar schlecht. Zudem haben die Menschen das Zeug wie Wasser gesoffen (unter Anderem Ernest Hemingway, Edgar Allan Poe, Henri de Toulouse-Lautrec und Oscar Wilde). Ein Beleg hierfür: "1914 lag die von erwachsenen Franzosen pro Kopf konsumierte reine Alkoholmenge bei jährlich 30 Litern. Im Vergleich dazu führen heute die Iren mit 14,2 Litern reinem Alkohol pro Erwachsenem weltweit die Statistiken des Alkoholkonsums an." Und: "Bereits um 1860 war die sogenannte „grüne Stunde“, die „heure verte“ im Alltagsleben französischer Metropolen etabliert. Absinthtrinken zwischen 17 bis 19 Uhr galt als chic und zu seinem Ruf als zeitgemäßes Getränk der späten Nachmittagsstunden trugen auch die zahlreichen Trinkrituale bei, die sich rund um das Getränk etablierten." Oh Gott, es geht ja noch weiter: "Wein wurde im Frankreich jener Zeit als gesundes Getränk wahrgenommen und galt nach damaligem Verständnis als Grundnahrungsmittel."
DER RICHTIGE KONSUM
Nachdem wir die Risiken abgearbeitet und einen kleinen Exkurs in die damaligen Trinkgewohnheiten gemacht haben, kommen wir zum letzten Teil: wie man das Zeug letztendlich gesittet konsumiert. Zunächst einmal gilt, niemals pur trinken, immer mit Wasser verdünnen! Zum einen ist es dann nicht ganz so hart den Absinth runterzuwürgen, zum anderen opalisiert die klare, grüne Flüssigkeit und das sieht dann auch ganz schön aus. Die meisten Absinthtrinker wählen ein Mischungsverhältnis von mindestens 1:3 (Einmal rechnen: Man nehme den 90%en Absinth, durch 4... dann hat man immer noch 22,5%es Gesöff! Nicht schlecht). Dann nehme man 1-2 Zuckerwürfel, tränke diese in den Absinth, lege sie auf einen Absinthlöffel den man auf das Glas mit der Flüssigkeit legt und zünde sie an. Der Zucker karamelisiert, wirft Blasen, man löscht das Feuer und gibt den Würfel in den Absinth. Aber Vorsicht! Wenn der Zucker noch brennt und man ihn ins Glas wirft, könnte sich das komplette Teil entzünden.
So meine Freunde des Alkohols, ich hoffe euch Lust auf einen Abend mit Absinth gemacht zu haben, ich werde es demnächst ausprobieren.
Einen angenehmen Abend wünscht
Hanna
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Absinth
Montag, 13. September 2010
Andere Länder, Andere Städte, Andere Sitten, Andere Getränke
hier in venedig trinkt jeder spritz aperol/campari. warum? weil es einfach mal das billigste ist was man bekommt. der scheiss kostet hier nur zwischen 1,80 und 2,50 und ist überall zu haben, sei es rialto oder santa margherita. bier hingegen kostet ein halbes vermögen(selbst im supermarkt, dafür gibts kein dosenpfand).. etc. etc. etc.
Dienstag, 7. September 2010
Kochen mit Alkohol
hunger nach dem feiern? was gelingt garantiert, was sollte man lassen?
was ist einfach viel zu gefährlich? fragen über fragen... hier sind die rezepte ;)
fänd ich auch spannend, da ein freund von mir von freitag auf samstag durch seine eltern geweckt wurde, die wiederum vom feuermelder und rauch geweckt wurden und das alles um 6:15 morgens. er hat eine pizza 3 stunden lang bei 200° gebacken! ;)
was ist einfach viel zu gefährlich? fragen über fragen... hier sind die rezepte ;)
fänd ich auch spannend, da ein freund von mir von freitag auf samstag durch seine eltern geweckt wurde, die wiederum vom feuermelder und rauch geweckt wurden und das alles um 6:15 morgens. er hat eine pizza 3 stunden lang bei 200° gebacken! ;)
Samstag, 4. September 2010
Booze Story
Hier steht eine gute booze-story
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