Cover hat Geschmack, Inhalt umso weniger. Richtig so! |
Auf unserem Blog für den genießenden Säufer darf natürlich der Teil nicht fehlen, der uns auf diesem Bereich weiterbildet und uns das Gefühl gibt, wir hätten tatsächlich ein richtiges Hobby mit dem sich sogar Literaten auseinandersetzen.
Und tatsächlich, es gibt unglaublich viel Literatur zu unserem Thema: Anleitungen vom Selberbrennen, Sammlungen verschiedenster Rezepte für Cocktails, Handbücher über die edelsten Whiskeys, Weine oder Liköre, Atlanten über Bierherstellungsorte oder aber auch Bücher, die das ganze Getue ums Trinken zumindest teilweise auf die Schippe nehmen; eben ein solches Buch wird heute Gegendstand meiner ersten Buchbesprechung sein.
Frank Kelly Richs »Die Feine Art des Saufens« habe ich bereits vor mehreren Monaten geschenkt bekommen und ich bin immer noch überzeugt davon dass es eins der amüsantesten Bücher ist, die ich je gelesen habe. Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich dadurch, da ich einen Artikel über den Autor gelesen habe, der das Trinken bis aufs Äusserste sehr glaubhaft verteidigt. So ein Trottel, dachte ich mir, der sich seine Gehirnzellen aus dem Gehirn geschwemmt hat mit dem ganzen Zeug das er über die Jahre vernichtet. Auf jeden Fall ließ ich mir das Buch kurz darauf schenken.
Bereits der erste Eindruck imponierte: das Cover der gebundenen Ausgabe entspricht genau meinem Geschmack, Lesebändchen prost.
(Hier kommt eine Inhaltsangabe oder sowas hin)
Fazit: Nach diesem Buch kriegt man eine solche Lust sich besinnungslos zu besaufen - Mister Richy Rich schafft es überzeugend auf jeder seite das Saufen mit der Lebenseinstellung »carpe diem« gleichzusetzen, das packt deine Leber einfach nicht.
Wertung: 10/10
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen